me myself and I

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Myriam Gämperli’s work builds upon a surrealist tradition of arrangement. The tongue-in-cheek mixture of the recognisable and the unfamiliar creates a charm that characterizes her productions. Gämperli creates a space in which hierarchies are questioned, gravity is defied and bodies are freed of their boundaries.

She usually stages herself – as a hybrid being or some mixed form between object and subject. Sculptural performances allow her to adopt multiple identities, which fan out along the axes of nature, gender and notions of beauty. The theatre-like sequences are inspired by the artist's everyday life, which unfolds between the urban area of Zürich and the rural nature in Bettenau SG.

Contrasting elements are consistently evident on Gämperli's collages, paintings, installations, performances and dances. They reflect autobiographical topics: after growing up in a hamlet of 75 inhabitants, the artist later lived in cities such as London, Berlin and Zürich. The different experiences with subcultures and marginalized groups on the crossroads between art and tradition influence her to this day.



CV
1982 born in Bettenau, Jonschwil, St. Gallen
lives and works in Zurich, Switzerland

Education
2010-2012 Master of Art, Image/Animation, Track Picture, HSLU, Luzern, CH
2020-2022 CAS Fine Arts in Practice, ZHdK, Zurich, CH
2016 Dance, Performance & Art Educator, SfG St. Gallen & Dansepartout Zurich, CH
1999-2003 Eidg. Dipl. Graphic Designer, ABZDGM, Zurich, CH

Solo Shows
2023
"ME not ME" Exhibition at visarte, Zurich, CH
"Grossmutters neue Tischdecken" Exhibition at StudioK3, Zurich, CH
2022
"Zwischen Existenzen" Exhibition at Bickel Museum with Andy Storchenegger, Walenstadt, CH
2021
"Noel" Art Installation, Helvetia Art Hotel, Zürich, CH
2018
"Dazwischen" Exhibition at Mojäk Gallery, Heilbronn, DE
2016
"PING POM" Performance with Martina von Meyenburg at Manifesta 11, Cabaret Voltaire, Zurich, CH
2015
"Hands, Heads and Horses" Exhibition at the Trace Gallery, Zurich, CH
2013
Exhibition and architectural art at FAKT Gallery, Basel, CH
2012
"Mad Forever" Exhibition at Mad Art, Zurich, CH
2010
Exhibition at Crabcycles Fumetto, Luzern, CH
2009
"Zirkus" Exhibition at Inoperable Gallery, Vienna, Austria
Exhibition at nicenice Gallery, Hannover, Germany
2008
Exhibition at Mojo Gallery, Heilbronn, Germany
Exhibition Gallery Bildpilot, Basel, CH
2007
Exhibition at the Nachtigall, Zurich, CH

Groupe Shows
2023
Exhibition at Skulpturenpark Steinmaur "Wandel", Zurich, CH
Exhibition "Einsichten", Year Show visarte, Zurich, CH
2022
Visarte Best Of, as a Guest with Electric Art Collective. Photobastei Zurich, CH
Exhibition, Schaufensterkunst, Schaan, LI
Audio-, Videowalk "vier viertel" at Blickfelderfestival, HIATUS Kollektiv, Zurich, CH
"Tanz der Dinge/Interstellare Materie", Zhdk Zürich, CH
2021
Performance with Schmauser & Wirt, Kunsthaus Zürich, CH
Exhibition "DOWN THE RABBIT HOLE", Electrice Art Collective, Toxi Art Space, Zurich, CH
2020
Exhibition and Performance at Studio K3, Wäscherei Zurich, Kunstmuseum Olten, CH
Exhibition at the Electric Art Collective, Zurich, CH
Exhibition and performance with Martina von Meyenburg, StudioK3, Zurich, CH
2019
Performing "the night" at the Kunsthalle Zürich, CH
Performing Arts, "Snowman", "Private time", "The Pigeon", "The Bad Thing", Zurich, Basel, Vienna, Hamburg, Stuttgart, Rom
2018
Exhibition at Berno Sacchetti Gallery, Ascona, Ticino CH
Exhibition "artes novae" at EBP, Zurich, CH
"four contemporary" Exhibition at Dutoit Gallery, with Malik, Mizzo, David Monllor, Daniel Zeltner, CH
2017
"Under Construction" Exhibition at Rehmann Museum, with Malik, Mizzo, Pollo 7, David Monllor, Benjamin Solt, Daniel Zeltner ,Laufenburg, CH
Exhibition at Soon Gallery, Berne, CH
"PING POM" Performance with Martina von Meyenburg + Myriam Gämperli at Katz Contemporary Gallery, Zurich, CH
2016
"LOST FACES" Exhibition at the Trace Gallery, Zurich, CH
2015
"s'Duo" Exhibition with Anna-Lina Balke at Jungkunst, Winterthur, CH
2014
Art in public space, Stairway Painting, Lames Festival, Vienna, Austria
Exhibition at the ArtNight Schruns, CH
2013
"Flood" Exhibition at Kulay-Dicwa Gallery of Contemporary Art, Metro Manila, Philippines
"4661m2" Art in public space at JVA Lenzburg, Prison Project, CH
Performance Z(orten), "die Neuen von Zorten", scarecrow performance, Zorten, CH
2012
Exhibition at Dylan and Amanda Bradway Gallery, Oklahoma, US
2011
Exhibition with Rhytem, Munich, Germany
2010
Exhibition at ArtYou, Basel, CH
Exhibition at Stroke Art Fair, Munich, Germany
2009
Exhibition at Spacejunk Gallery, Bayonne, Grenoble, Bourg-Saint-Maurice, France
2008
Exhibition at Jungkunst, Winterthur, CH
Exhibition at Carhartt-Gallery, Weil am Rhein, Germany
Exhibition at Urbanfeedback, Basel, CH
2007
Exhibition at Artstuebli, Basel, CH
Exhibition with ap-art Gallery at BALS, Ginza, Tokyo
2006
Ap-art Gallery, London, England
Design Fair with Green Pit, N‘table, Germany
2005
Art in public space for Diesel, Zurich, CH

Residencies and Publications
2022
Residency Bick, from visarte at Costa, Ticino, CH
"Zorten Texas", work book publication, Zorten Grison, CH
2021
Scholarship Pfeifermobil, Film "Kreisssaal der Einzelwesen" with Andy Storchenegger
2019
Artist in Residence, short clips, "Die in Zorten", Grisons, Zorten, CH
2018
Artist in Residence, Mural Art at Lakkos, Heraklion, Greek
2016
"dürr + matt" Art-Postcards with Vanessa Ruegger aka dürr + matt, Collages and Poetry, Zurich, Basel, CH
2015
Book and Movie release 4661m2, Prison Project JVA Lenzburg, CH
2012
Artist in Residence, paintings and exhibition, Manila, Philippines
Artist in Residence, painting, Berlin, Germany
2011
Artist in Residence, as Newspaper-production, Projekt Z(orten), Grisons, Zorten, CH

ME not ME
Visarte Zürich
Solo Exhibition
26.10. – 28.10.2023
www.visarte-zuerich.ch


Die aktuellen Arbeiten von Myriam Gämperli zeigen neu inszenierte Objekte und Requisiten aus unterschiedlichen Performances. In diesen Installationen verschmelzen Kostüm, Natur und Möbel zu eigenständigen, zufällig entstandenen Wesen. «In den verschiedenen Videoarbeiten von Myriam Gämperli wird die traditionelle Vorstellung der Begrenztheit des menschlichen Körpers aufgehoben: er wird als eine mit seiner Umgebung entstandener Art von Chimäre dargestellt. Dabei rückt die Auseinandersetzung mit den Grenzen des Individuums und der Welt, in der wir existieren, in den Mittelpunkt. Identität wird hier nicht als rein physische Erfahrung des eigenen Körpers verstanden, sondern als eine umfassende Erfahrung, die die Körper, Räume, Wesen und die Natur miteinbeziehen. Die Ideen in diesen Werken sind stark von der Philosophie der Denkerin Corine Pelluchon inspiriert, die die Verbindung des Menschen zur Welt als Zukunftsnotwendigkeit sieht. Die Ausstellung lenkt den Blick darauf, dass die Welt um uns herum keine abgesonderte Entität ist, sondern dass wir untrennbar ein Teil von ihr sind.»



Skulpturenpark Steinmaur
Wandel
Installation, Performance, Videowork
1.5. – 28.10.2023
www.skulpturenpark-steinmaur.ch


Die kleinen künstlerischen Eingriffe wollen die Verbindung zwischen Mensch und Wald aufzeigen sowie dazu anregen, den Wald als Lebende Kreatur zu erfahren und somit seine eigenen Sinne in der Natur zu stärken. Hier entsteht eine Wechselwirkung bei der der Wald mit menschlichen Zügen ausgestattet wird, aber auch umgekehrt wird der menschliche Körper zum Waldwesen. Die aus Steingut gebrannten, aus Stoff genähten oder aus Spiegel geschnittenen menschliche und natürlichen Körperteile zeigen die Kraft des Waldes und diese Beziehung von Mensch und Natur. Die Videoperformance kann dazu dienen, den Wandel als dynamischen Prozess aus einer neuen, möglicherweise fremden Perspektive heraus zu visualisieren. Die Natur selbst dient dabei als Bühne und Partnerin, wobei die Eingriffe kaum sichtbar sind und entdeckt werden wollen. Die Verbindung von Skulptur, Performance, Mensch und Natur bietet die Möglichkeit, den Wandel als Thema zu behandeln und die Betrachter:in dazu einzuladen, sich mit ihrer eigenen Beziehung, Transformation und Veränderung auseinanderzusetzen. Kuratiert von Maja Hürst



Studio K3
Installation
Videowork
www.studiok3.ch


Myriam Gämperlis Werk steht in der surrealistischen Tradition des Arrangements. Die augenzwinkernde Mischung aus Wiedererkennbarem und Unbekanntem macht den Charme ihrer Inszenierungen aus. Oft inszeniert sich selbst – so auch im Video «Im Kreissaal der Einzelwesen» – als Mischwesen oder als Mischform zwischen Objekt und Subjekt. In skulpturalen Performances und im Tanz nimmt sie multiple Identitäten an, die sich entlang der Achsen von Natur, Geschlecht und Schönheitsvorstellungen auffächern. In Gämperlis medial breit gefächertem Werk spiegeln sich autobiografische Themen wider, welche vom Spannungsfeld ihrer Existenz zeugen: Aufgewachsen in einem St. Galler Weiler mit 75 Einwohnern, lebte die Künstlerin später in Städten wie London, Berlin und Zürich. Ihre Kunst speist sich aus dem Gegensatz zwischen der Tradition Ihrer Ursprünge und ihrem urban zeitgenössichen Leben. Im StudioK3 präsentiert Myriam Gämperli nebst der Videoarbeit ein räumliches Arrangement in den Schaufenstern: Zu sehen sind von der Künstlerin digital überdruckte Tischdecken auf eigens in Schreinerarbeit hergestellten Tischen mit Kirschholzbeinen. Das Besondere an den schwarz gestrichenen Tischen: Je eines ihrer Tischbeine ist abgewinkelt, was den Objekten etwas Verlebendigtes, Wesenhaftes verleiht und gleichzeitig ihre praktische Funktionalität in Frage stellt – als wären ihre farbig bemalten Bein-Enden Tierpfoten und sie würden jede Moment weglaufen wollen. Einige der Tischtücher sind mit angenähten Plastik-Auswüchsen versehen. Auf den Tischen kommen aus Keramik geformte Finger zu stehen, Teile eines Kostüms aus einer Videoperformance Gämperlis. Eines der Tischtücher hat sie wie ein klassisches Gemälde, gleichsam eingerahmt von einer Spitzenbordüre, auf die grosse Wand aufgespannt. Myriam Gämperlis Herkunft vom Lande mit seinen Traditionen und altmodischen Hierarchien, dem Katholizismus und der Kultur des Häuslichen vereint sich in den von ihr bedruckten, ursprünglich weissen Tischtüchern mit den tabuisierten Sphären des – nicht weniger alltäglichen – aber Unausgesprochenen: Mit Sexualität, Begehren von Haut, Essen, Lack… Ausschnitten von Körpern, Haaren, Tiergliedern oder von Pilzen und Fleisch. Die Motive collagiert sie ineinander und verleiht ihnen stark räumliche Wirkung und dank dem Inkarnat barocke Opulenz. Die Bilder enthalten Allusionen an Pornografisches ohne je explizit zu werden. «Tischtücher sind gegenwärtig im Haushalt meiner Mutter. Immer wird etwas geschützt, etwas verdeckt etwas getarnt. Der Tisch ist der Ort des täglichen Zusammentreffens der Familie und des Essens. Meine überarbeiteten Tischtücher stammen aus dem Erbe eines verstorbenen Grosselternteils, zahllos lagen sie bereit, abgeholt zu werden. Der zeitlose Wert von Stoff, das Schmücken und das detailhafte häusliche Handwerk sind heute ebenso wenig gefragt wie das traditionell Haushälterische. Diese alten Stoffe habe ich gesammelt und in die Zeit heutiger kurzlebiger Werte, des Konsums und der schnellen Befriedigung übertragen, indem ich sie digital bedruckte, sie mit aufgenähten Ausstülpungen aus Plastik versah und ihnen so einen zeitgemässen Look verpasste». Sandi Paucic, StudioK3, März 2023



Zwischen Existenzen
Museum Bickel
Andy Storchenegger
Myriam Gämperli
museumbickel.ch


Masken, Kostüme, Brauchtum und damit einhergehende Existenzen spielen in der Arbeit der beiden Künstler:innen Myriam Gämperli und Andy Storcheneqqer eine zentrale Rolle. Gemeinsam qehen sie der Faszination nach und ergründen auf künstlerische Weise die oft archaischen und wilden Bräuche. Die unterschiedlichen Maskenbräuche, wie der lokale Rölli, stellen dabei einen Teilaspekt dar. In der aktuellen Ausstellung werden einerseits Schweizer Traditionen und ihre oft mythischen Gestalten gezeigt, andererseits aber auch von den Künstler:innen neu geschaffene und ausgewilderte Einzelwesen. Im Zentrum der Ausstellung steht eine Videoarbeit, die ebendiese Wesen an unterschiedlichen Schweizer Orten zeigt, denen besondere Eigenschaften und mythische Geschichten nachgesagt werden.



schon fertig?
Zorten Texas
Publikation
zorten.ch


Eine Künstler*innen-Publikation zu drei mitreissenden Monaten mit künstlerischer Produktion und Kooperation, hitziger Diskussion untereinander und mit Gästen, öffentlichen Veranstaltungen mit Film, Lotto und Pizochel. Mit Bildern und Texten zu Leben und Arbeit, Prozess und Ergebnis, Antworten und Fragen von Dominik Bachmann, Linus Baumeler, David Becker, Maria Beglerbegovic, Kai Bögli, Zoe Dowlen, Myriam Gämperli, Elisabeth Gerdeman, Zora Glauser, Laura Grubenmann, Florian Gwinner, Michael Hahn, Sofie Hofer, Katrin Keller, Moses Kobelt, Alexander Koch, Michael Kühni, Robin Mettler, Mariann Oppliger, Toni Parpan, Mateo Rodriguez, Laura Schawelka, Martin Schick, Angela Staffelbach, Debora Veliz, Anna-Lena Wenzel, Mirko Winkel, Karen Winzer und Dominik Zietlow. Eine Botschaft aus den Bergen mit Lieblingsseiten, die man sich an die Wand pinnen kann!



PARKETTKOSMOS
Kunsthaus Zürich
Schmauser und Wirt
parkettkosmus.ch


Parkettkosmos im Festsaal des Kunsthaus Zürich Erweiterungsbau 19. November 2021 by Parkettkosmos. Für den ersten externen Anlass im neuen von David Chipperfield entworfenen und mit Holzpunkt Parkett ausgestatteten Erweiterungsbau arbeiten wir mit dem Kuratoren-Kollektiv Schmauser und Wirt zusammen und bringen zusammen mit 6 Künstler:innen (Gregor Vogel, Jan Eichenberger, Schmauser und Wirt, Pia Matthes, BKC, Myriam Gämperli) den Parkettkosmos für euch ins Kunsthaus Zürich.



HOTEL NOËL
Zürich Hotel Helvetia
Temporäre Kunstinstallation
noelzurich.com


Die 10 individuell gestalteten Zimmer laden zu einem aussergewöhnlichen und unvergesslichen Hotel-Erlebnis ein. Jedes für sich dient dabei als perfekter Ausgangspunkt, um das weihnachtliche Zürich in all seinen Facetten zu erleben. Ihrer Technik entsprechend, stattet Myriam Gämperli das Hotelzimmer im Hotel Helvetia mit einer dreidimensionalen Collage aus, in der sie das im Westen angekommene Verständnis von Weihnachten mit inhärenten Themen wie Weiblichkeit, Geburt, Neuanfang und Flucht verschmelzen lässt. Ein Zimmer für goldige Nächte.



Studio K3
Art Cabinet, Kunstmuseum Olten
Performance, Wäscherei Zürich
studiok3.ch


Das «Kuratierte Kunstkabinett» Ausgewählte Arbeiten frisch aus dem Atelier. Ab Ende November 2020 ist das Zürcher Projekt «StudioK3» von der Kuratorin Clare Goodwin für ein ganzes Jahr im Kunstmuseum Olten zu Gast. Das «Kuratierte Kabinett» findet seinen Platz im Eingangsbereich des Museums und integriert sich hier in die Ausstellungen. Das während des Lockdowns im März 2020 initiierte Projekt gibt eingeladenen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke trotz der erschwerten Bedingungen analog zu präsentieren und über die digitale Plattform zu verkaufen. Kunstschaffende aus der Region haben die Möglichkeit erhalten, von dieser Initiative zu profitieren.



Exhibition Electric art collective
Everytime online electricartcollective.com


Myriam Mizzo Gämperli, born in 1982 in St. Gallen Switzerland, graduated with a Master of Art and Design from the Hochschule Kunst + Design, Luzern. Publications are a treasure trove that Mizzo first raided for motifs such as forks, knives, heads, hands, torsos and tails. These images come to life in her collages and drawings, as well in her performances and costumes. She builds on this tradition of disruption; her arrangements balance recognition and unfamiliarity. That mixture of the known and the unexpected often generates humour, though that element of comedy also illustrates the tension generated by powerful juxtapositions. The displacement of body parts, if torsos and heads seem independent of each other, for example, interrupts how an image is read and makes the viewer look twice. Myriam creates a space where hierarchies are turned upside down, gravity is overcome and bodies freed from their limitations. These disturbances are unsettling, though also liberating. Through her unlikely conjunctions, the darker and dynamic facets of Surrealism come to light. By taking images apart, breaking them down and suturing them together again, our fantasies are triggered. Myriam Gämperli lives and works in Zurich Switzerland.



Solo exhibition dazwischen
at Mojäck Gallery Heilbronn Germany
26.5.-30.8.2018
www.mojäk-galerie.com


„Die in Zürich lebende Künstlerin Mizzo ist ein kleines Juwel im Mosaik der Welt der Kunst. Ihre Illustrationen sind ein Genuss für die Augen.“ (mad art) Nebst den Collagen welche Mizzo aus 1940er-Jahre-Vogue-Magazinen anfertigt und die Figuren so zusammenstellt, dass sie einerseits familiär wie auch skurril, fremd wirken, arbeitet sie gleichzeitig an großen Holzbildern. Darin verwendet sie dieselbe Collage-Technik, gemischt mit Spray, welche schablonenartige Arrangements von Form und Farbe sind. Zeitgleich entstanden 500 Skizzen auf Papier. Diese täglichen Doodles sind Eindrücke, welche durch die tagebuch-artigen Zeichnungen zur Ideenfindung gemacht wurden. Die Skizzen sind eine Art Kunst zwischen dem Kunstschaffen. Ein freies Zeichnen zwischen den Werken. Ein Skizzieren, welches frei von Ausstellung funktioniert hat, nur des Zeichnen willens. Ein tägliches Ritual, eine Übung, frei von jeglichen Gedanken. Gezeigt werden die täglichen Skizzen von Alltag, Gewohnheit, Gedanken, Gefühle, Versuche, Scheitern, Arbeit und Ideen. Alle miteinander ergeben ein ganzes Werk, das der Zwischenzeit.



exhibition artes novae
EBP Zurich, Switzerland
16.5.-30.8.2018





Exhibition artXfour
at berno sacchetti gallery, Ascona Ticino
7.7.2018 - 5.8.2018
www.galleriaberno.ch


Myriam Mizzo Gämperli (*1982) is a trained graphic designer who completed a master program in Art and Design in 2012 at the Hochschule Luzern – Design + Kunst with a focus in illustration. After stays in London as designer, Berlin and Manila as artist in residence, she currently lives and works in Zurich. Mizzo produces concepts in the fields of graphic design and illustration on commission as well as independently. Since 2005 she has been working as a freelance artist, easily shifting between various techniques, forms of expression and materials. Following an invitation for the unique street art project in Switzerland “4661m2– Art in Prison” in the penal institution Lenzburg, Mizzo created colorful wall paintings and, together with sixteen other artists transformed the prison complex – its exercise yards, corridors, staircases and exterior walls – into a complete work of art. In the framework of the exposition ARTXFOUR (2018) in the Galleria SACCHETTI Mizzo creates a room – paying attention to the specific architecture of the building – that makes the visitor forget present reality for a short time. She directly puts brush to wall, generating lines in her typical dynamic style and transforming the exhibition room into a colorful cosmos, in which humorous and absurd elements encounter one another. To enhance the spatial experience small and large-scaled collages are arranged on the walls and partially accented in bright acrylic paints. Body parts and everyday objects cut out of magazines from the 1950s or from botanical publications are decontextualized and freshly and lightheartedly intertwined by the artist so that the initial message of the picture changes.



Exhibition four contemporaries
Dutoit Gallerie, Unterentfelden Argau
3.3.2018
www.dutoit-rahmenkunst.ch


Movie release "casa son duno"
Solothurn Film Festival 2018
von dürr + matt
www.zorten.ch


Exhibition under construction
Rehmann Museum, Laufenburg
1.7.2017
www.rehmann-museum.ch


Exhibition Mizzo + Amose
Soon Gallery, Bern, Switzerland
8.6.2017
www.galerie-soon.ch


Performance PING POM
Katz Contemporary, Zurich
18.1.2017
Martina von Meyenburg + Myriam Gämperli
www.vimeo.com/mizzo
www.katzcontemporary.com


Exhibition lost faces
The Trace Gallery, Zurich
9.6. - 7.7.2016
www.thetrace.ch


Exhibition s'DUO
Jungkunst, Winterthur
25.9.15 - 25.10.15
www.jungkunst.ch


Project 4661m2 art in prison
Strafvollzugsanstalt Laufenburg, Switzerland
www.4661m2.ch


Solo Exhibition Hand, Heads + Horses
The Trace Gallery, Zurich
27.8.15 - 24.9.15
www.thetrace.ch


the trace gallery presents ‘hands, heads and horses’, a solo exhibition by mizzo (myriam gämperli). mizzo is an established designer in the fields of graphics and scenography, working from zurich for companies like doodah, carhartt and laend phuengkit. in this show she reveals a new body of independent work produced when she returned to the place where she grew up. the series is inspired by images from 1950s issues of the magazines DU and vogue as well as botanical illustrations. publications are a treasure trove that mizzo first raided for motifs such as forks, knives, heads, hands, torsos and tails. these images come to life through collage and editing. on deep black backgrounds, isolated elements are rearranged in unconstrained formations: a lion takes on an arm for a tail, its hand grasps a flower; a woman cries tears of leaves that form a ruff round her neck; or a collar and tie make the neck beneath a face from a bloom of leaves, a hand pressed to the petal forehead. a century ago the founders of dada and later the aurrealists embraced the potential of collage; a famous line by the poet lautréamont describes beauty found in ‘the chance meeting on a dissecting table of a sewing-machine and an umbrella’. mizzo builds on this tradition of disruption; her arrangements balance recognition and unfamiliarity. that mixture of the known and the unexpected often generates humour, though that element of comedy also illustrates the tension generated by powerful juxtapositions.mizzo takes collage still further when she scans and enlarges clippings to see how far she can push the originals, how long they hold their charge and charm. reprinted, they become ingredients of complex works on board, layered with sprayed and painted acrylic and industrial paint. these larger works are more complex and yet more absurd. the colour fields add new dimensions to the picture plane, often repeating the positive and negative forms made through cutting. meanwhile the motifs have space to develop into stranger creatures, human and animal, or odder apparitions in new, unknown worlds. pictorial traditions spanning centuries come into play – from religious iconography and portraiture through to editorial and fashion photography and advertising in recent decades. the displacement of body parts, if torsos and heads seem independent of each other, for example, interrupts how an image is read and makes the viewer look twice. mizzo creates a space where hierarchies are turned upside down, gravity is overcome and bodies freed from their limitations. these disturbances are unsettling, though also liberating. through her unlikely conjunctions, the darker and dynamic facets of surrealism come to light. by taking images apart, breaking them down and suturing them together again, serious fantasies emerges.



Doodah team portrait
www.doodah.ch


Fern ab von jeglichen Konventionen und zwängen lebt Myriam „Mizzo“ Gämperli in ihrer eigenen bunten Welt aus geschwungenen Linien, humorvollen Collagen, kunstvollen Pappkostümen und vielerlei anderen kreativen Schaffungen. Diese stellt sie seit kurzem in ihrem eigenen Stall irgendwo im St. Galler nirgendwo her. Dass die Landluft ihrem kreativen Freigeist gut tut, zeigt sich in den aktuellen Werken. Wer ihre Kunst kennt, wird feststellen, wie sie etablierter wirken, dabei die Finesse für Details und Provokation keinesfalls verloren haben. Die Collagen mit Dada Einflüssen haben stets den schalk im nacken und werden geprägt durch skurrile kompositionen. frei nach dem Motto „back to the roots“ hat sie auch den alten Traktor wieder entstaubt, mit dem sie gerne mal Bilder über die Feldwege transportiert. dieses neugewonnene Landidyll weiss Myri durchaus sehr zu schätzen - als Kontrast zum Zürcher Stadt-/Atelierleben und Gegensatz zu all den Orten, an die sie ihr künstlerischer Weg geführt hat. Von London und Berlin über Manila bis hin zu den Gefängnismauern der JVA Lenzburg (von innen) hinterliess Mizzo ihre kreativen spuren bereits an vielen Orten. Als doodah Hausgrafikerin prägt sie dessen Handschrift bereits seit über zehn Jahren – wollte sie anfangs eigentlich doch Skateboard Designerin werden...



Kunst am Bau Raumgestaltung
Lames Park, St. Pölten bei Wien, Österreich
www.lames.at


Book release 4661m2 art in prison
JVA Lenzburg
www.4661m2.ch


Documentation at FAKT, Basel
Movie by faessler + horst
Musik by Tim + Puma Mimi
www.f-a-k-t.ch


Feminine Formen, schwungvolle Linienführung, das ist MIZZO. die Dame lebt und arbeitet in Zürich. Die Ehrlichkeit und Direktheit ihrer Person ist in ihrem Werk spürbar. Egal welcher Untergrund und dessen Format ihr unverkennbarer Stil greift. Sei dies auf Wand, Leinwand, in einer Installation oder Illustration. Als inspiration dient Mizzo ihre Umwelt und eigene Gefühlswelt, die sie tagebuch artig in ihren persönlichen Skizzenbücher festhält. Es sind meist Themen und motive verschiedener Skizzen, die zu einem Werk enstehen. Wie malt hauptsächlich mit Pinsel und Roller. Oft webt sie in ihre Werke collageartige Ebenen ein, welche den Bilder Dynamik und Tiefe verleihen. Dabei lässt sie die Zugänglichkeit für den Betrachter nie ausser acht.



Book release 4661m2 art in prison
JVA Lenzburg
www.4661m2.ch


Moderat Magazin
Pressebericht


Zurich based artist Mizzo is a little jewel in the mosaic of the art world. Her illustrations are a treat for the eyes. Personally i can't get enough of those illustrations on her website. Her signature creations are featured on a plethora of products. Her linework and characters go from beautifully simple to mesmerizingly complex, sometimes in the same piece. And her work seems to be as versatile as they come, going from walls to sketches to canvases to digital and all back again.



Soul Sketch Box

sewn fabric
2024


“Ich mache Echtzeit-Skizzen von Menschen, denen ich begegne, basierend auf den Geschichten die mir erzählt werden. Diese finden in einem dafür angefertigten Fotoautomaten statt, der einem Beichtstuhl ähnelt."



Sultry Scenery

Painting, Collage
2024






Soul Sketch

Portrait Serie
ongoing project
instagram: __soul_sketch__

Sketches of people I‘ve met, based on the stories I was told.


Porträts der eigenen Existenz, Selbstporträts oder Abbildungen fremder Individuen scheinen ein zeitloses Verlangen der Menschheit zu sein. Wir vertiefen uns in die Essenz unseres Seins. Die Strassenkünstler:innen erfassen die Personen, denen sie begegnen, aufgrund ihres Äußeren, karikieren sie oder zeichnen sie auf eine realistische Weise. Das Äußere mag sich verändern, ebenso wie das Innere, ständig im Fluss. Bei jedem erneuten Treffen offenbart mir jede Person etwas Neues von sich, und im Gegenzug zeichne ich sie jedes Mal anders. Die Darstellung des inneren Lebens eines Menschen ist eine künstlerische Interpretation der erzählten Situation, die durch Form und Linie zum Ausdruck kommt. Im Rahmen meiner langjährigen Praxis namens "Soul Sketch" entsteht eine Momentaufnahme der Person, die mir gegenübersitzt, wobei ich mich von ihrer Erzählung oder ihrem Verhalten inspirieren lasse. Es entsteht eine künstlerische Fusion, die Porträtmalerei, Psychotherapie, Wahrsagerei und den Charme von Photoautomaten miteinander verwebt.



ME not ME

Frisch
Solo Exhibition
Visarte Zürich
2023


Die aktuellen Arbeiten von Myriam Gämperli zeigen neu inszenierte Objekte und Requisiten aus unterschiedlichen Performances. In diesen Installationen verschmelzen Kostüm, Natur und Möbel zu eigenständigen, zufällig entstandenen Wesen. «In den verschiedenen Videoarbeiten von Myriam Gämperli wird die traditionelle Vorstellung der Begrenztheit des menschlichen Körpers aufgehoben: er wird als eine mit seiner Umgebung entstandener Art von Chimäre dargestellt. Dabei rückt die Auseinandersetzung mit den Grenzen des Individuums und der Welt, in der wir existieren, in den Mittelpunkt. Identität wird hier nicht als rein physische Erfahrung des eigenen Körpers verstanden, sondern als eine umfassende Erfahrung, die die Körper, Räume, Wesen und die Natur miteinbeziehen. Die Ideen in diesen Werken sind stark von der Philosophie der Denkerin Corine Pelluchon inspiriert, die die Verbindung des Menschen zur Welt als Zukunftsnotwendigkeit sieht. Die Ausstellung lenkt den Blick darauf, dass die Welt um uns herum keine abgesonderte Entität ist, sondern dass wir untrennbar ein Teil von ihr sind.»



Finger

Steingut gebrannt
Kostüm
2023


Menschen verwenden in der nonverbalen Kommunikation ihre Finger zum sichtbaren Zählen und für die Gestik. Viele Primaten benutzen ihre Finger für die soziale Körperpflege und Menschen benutzen sie für Zärtlichkeiten als Form der nonverbalen sozialen Kommunikation. Die Verhüllung des Fingers durch den aus zerbrechlichem Steingut gefertigte Objekt, wird die Habtik unterbrochen und zugleich der Fokus auf den eben maskierten Finger gesetzt.



four-legged friend

StudioK3 Zürich
Soloshow
Tische gefertigt für "Grossmutters neue Tischdecken"
2023


Im StudioK3 präsentiert Myriam Gämperli nebst der Videoarbeit ein räumliches Arrangement in den Schaufenstern: Zu sehen sind von der Künstlerin digital überdruckte Tischdecken auf eigens in Schreinerarbeit hergestellten Tischen mit Kirschholzbeinen. Das Besondere an den schwarz gestrichenen Tischen: Je eines ihrer Tischbeine ist abgewinkelt, was den Objekten etwas Verlebendigtes, Wesenhaftes verleiht und gleichzeitig ihre praktische Funktionalität in Frage stellt – als wären ihre farbig bemalten Bein-Enden Tierpfoten und sie würden jede Moment weglaufen wollen. Einige der Tischtücher sind mit angenähten Plastik-Auswüchsen versehen. Auf den Tischen kommen aus Keramik geformte Finger zu stehen, Teile eines Kostüms aus einer Videoperformance Gämperlis. Eines der Tischtücher hat sie wie ein klassisches Gemälde, gleichsam eingerahmt von einer Spitzenbordüre, auf die grosse Wand aufgespannt. Myriam Gämperlis Herkunft vom Lande mit seinen Traditionen und altmodischen Hierarchien, dem Katholizismus und der Kultur des Häuslichen vereint sich in den von ihr bedruckten, ursprünglich weissen Tischtüchern mit den tabuisierten Sphären des – nicht weniger alltäglichen – aber Unausgesprochenen: Mit Sexualität, Begehren von Haut, Essen, Lack… Ausschnitten von Körpern, Haaren, Tiergliedern oder von Pilzen und Fleisch. Die Motive collagiert sie ineinander und verleiht ihnen stark räumliche Wirkung und dank dem Inkarnat barocke Opulenz. Die Bilder enthalten Allusionen an Pornografisches ohne je explizit zu werden. «Tischtücher sind gegenwärtig im Haushalt meiner Mutter. Immer wird etwas geschützt, etwas verdeckt etwas getarnt. Der Tisch ist der Ort des täglichen Zusammentreffens der Familie und des Essens. Meine überarbeiteten Tischtücher stammen aus dem Erbe eines verstorbenen Grosselternteils, zahllos lagen sie bereit, abgeholt zu werden. Der zeitlose Wert von Stoff, das Schmücken und das detailhafte häusliche Handwerk sind heute ebenso wenig gefragt wie das traditionell Haushälterische. Diese alten Stoffe habe ich gesammelt und in die Zeit heutiger kurzlebiger Werte, des Konsums und der schnellen Befriedigung übertragen, indem ich sie digital bedruckte, sie mit aufgenähten Ausstülpungen aus Plastik versah und ihnen so einen zeitgemässen Look verpasste». Sandi Paucic, StudioK3, März 2023



Grossmutters neue Tischdecken

StudioK3 Zürich
Soloshow
Bestickt und Bedruckte Tischdecken
2023


Im StudioK3 präsentiert Myriam Gämperli nebst der Videoarbeit ein räumliches Arrangement in den Schaufenstern: Zu sehen sind von der Künstlerin digital überdruckte Tischdecken auf eigens in Schreinerarbeit hergestellten Tischen mit Kirschholzbeinen. Das Besondere an den schwarz gestrichenen Tischen: Je eines ihrer Tischbeine ist abgewinkelt, was den Objekten etwas Verlebendigtes, Wesenhaftes verleiht und gleichzeitig ihre praktische Funktionalität in Frage stellt – als wären ihre farbig bemalten Bein-Enden Tierpfoten und sie würden jede Moment weglaufen wollen. Einige der Tischtücher sind mit angenähten Plastik-Auswüchsen versehen. Auf den Tischen kommen aus Keramik geformte Finger zu stehen, Teile eines Kostüms aus einer Videoperformance Gämperlis. Eines der Tischtücher hat sie wie ein klassisches Gemälde, gleichsam eingerahmt von einer Spitzenbordüre, auf die grosse Wand aufgespannt. Myriam Gämperlis Herkunft vom Lande mit seinen Traditionen und altmodischen Hierarchien, dem Katholizismus und der Kultur des Häuslichen vereint sich in den von ihr bedruckten, ursprünglich weissen Tischtüchern mit den tabuisierten Sphären des – nicht weniger alltäglichen – aber Unausgesprochenen: Mit Sexualität, Begehren von Haut, Essen, Lack… Ausschnitten von Körpern, Haaren, Tiergliedern oder von Pilzen und Fleisch. Die Motive collagiert sie ineinander und verleiht ihnen stark räumliche Wirkung und dank dem Inkarnat barocke Opulenz. Die Bilder enthalten Allusionen an Pornografisches ohne je explizit zu werden. «Tischtücher sind gegenwärtig im Haushalt meiner Mutter. Immer wird etwas geschützt, etwas verdeckt etwas getarnt. Der Tisch ist der Ort des täglichen Zusammentreffens der Familie und des Essens. Meine überarbeiteten Tischtücher stammen aus dem Erbe eines verstorbenen Grosselternteils, zahllos lagen sie bereit, abgeholt zu werden. Der zeitlose Wert von Stoff, das Schmücken und das detailhafte häusliche Handwerk sind heute ebenso wenig gefragt wie das traditionell Haushälterische. Diese alten Stoffe habe ich gesammelt und in die Zeit heutiger kurzlebiger Werte, des Konsums und der schnellen Befriedigung übertragen, indem ich sie digital bedruckte, sie mit aufgenähten Ausstülpungen aus Plastik versah und ihnen so einen zeitgemässen Look verpasste». Sandi Paucic, StudioK3, März 2023



Skulpturen im Wandel

Skulpturenpark Steinmaur
wandeln
Video, Sound, Installation, Performance
2023


Durch die Verbindung von menschlichen Attributen und der natürlichen Haptik der Bäume entsteht ein Mischwesen, die die Grenzen zwischen Mensch und Natur aufhebt. Die kleinen künstlerischen Eingriffe sind übrig- gebliebene Installationen, der einst dort entstandenen Performances. Sie wollen die Verbindung zwischen Mensch und Wald aufzeigen sowie dazu anregen, den Wald als Lebende Kreatur zu erfahren und somit seine eigenen Sinne in der Natur zu stärken. Hier entsteht eine Wechselwirkung bei der der Wald mit menschlichen Zügen ausgestattet wird, aber auch umgekehrt wird der menschliche Körper zum Waldwesen. Die aus Steinzeug gebrannten, aus Stoff genähten oder aus Spiegel geschnittenen menschlichen und natürlichen Körperteile, zeigen die Kraft des Waldes und die Beziehung von Mensch und Natur. Die Videoperformance kann dazu dienen, den Wandel als dynamischen Prozess aus einer neuen, möglicherweise fremden Perspektive heraus zu visualisieren. Die Natur selbst dient dabei als Bühne und Partnerin, wobei die Eingriffe kaum sichtbar sind und entdeckt werden wollen. Die Verbindung von Skulptur, Performance, Mensch und Natur bietet die Möglichkeit, den Wandel als Thema zu behandeln und die Betrachter:in dazu einzuladen, sich mit ihrer eigenen Beziehung, Transformation und Veränderung auseinanderzusetzen.



Daily Sketch Riso

Risoprinted Book
2023


Ich teste neue Druckformen für meine täglichen Zeichnungen. Risodruck erlaubt mir, zu experimentieren, zu überlagern und zu überraschen.



Natürlich Künstlich

Malerei, Collage auf Holz
Atelier Schore, SG
2022


Landschaftsmalerei. Wie kann Landschaft heute wahrgenommen werden? Hier als ein Experiment von zusammengehörigen Gegensätzen. Die im Landatelier entstandenen Bilder sind sehr von dieser Gegend (einem Weiler in der Gemeinde Jonschwil, SG) beeinflusst. Wenig menschliche Eingriffe sind als erstes bemerkbar. Aber die Landwirtschaft übernimmt die Landschaft. Das künstlich hergestellte Naturschutzgebiet wird behütet und beschildert. Landschaft ist auch künstlich.



ME not ME

Fotografie und Videoarbeit
Elsass FR
2022


In der Schweiz leben geschätzt 34'000 Personen mit ME/CFS, eine Neuro-Immunologische Erkrankung mit gravierenden Auswirkungen auf den ganzen Körper. Die Betroffenen werden unsichtbare, da sie oft keinen Zugang zur Aussenwelt mehr haben können. Visualisiert sind hier betroffene Menschen, als verstummte Teilnehmende, wie auch individuell aus den Gesprächen erfahrenen Erzählungen der körperlichen Schmerzen und Einschränkungen. «Wie ein grüner Schleim der meine Beine hochkriecht» L.B.



NICHT VOM SELBEN SCHLAG

Video Performance
Residency Bick TI
Schore Bettenau SG
2022


Der Heimat Fremd. In diesem Jahr wurde die Distanz zu dem einst Heimischen Ort, sehr bewusst. Die Worte «NICHT VOM SELBEN SCHLAG», hallen nach und hinterfragen den Wert der Heimat. Das Fremd sein in der eigenen Herkunft kennt nicht nur die im Ausland lebende Person, auch in einem Familiären Umfeld kann Divergenz Entfremden.



Daily Landscape

Landschafts Studien
Residency Bick TI
2022


Die Landschaft dient als Grundlage für die Raumfindung und Suche nach dem Bild. Zeichnerisch festgehalten sind entdeckte Formen wie auch Gegenstände der zivilisierten Umgebung.



Im Kreisssaal der Einzelwesen

Video Installation
Andy Storchenegger, Myriam Gämperli
2022

Sound: Lorenz Bucher
Sprecherin: Ruth Schwegler
Lektorat: Anna Storchenegger
Textquellen: Auszüge aus der Lieder-Edda
Dank an: Stiftung Otto Pfeiffer

Nebelschwaden ziehen über eine nächtliche, karg-raue Landschaft, Musik ertönt und erschaudert den Betrachter. «Lang ist eine Nacht…» beginnt eine weibliche Stimme, die den Film mit Textpassagen aus der nordischen Lieder-Edda aus dem 13. Jahrhundert begleitet. Es folgen Bildsequenzen, die besonders aufgeladenen Schweizer Orte wie den Menhir von Grandson (JU) oder den Wasserfall in den Tüfels Chilen im zürcherischen Tösstal zeigen. Eigens für diese Settings und in Bezug auf altherkömmliche Bräuche neu kreierte Einzelwesen werden ausgewildert und bewegen sich in Ihren spezifischen Kostümen durch die Umgebung. Sie beleben die oft statisch wirkende Landschaft und laden sie erneut und in neuem Kontext mystisch auf. So wandert ein Stalagmit-Wesen durch die Zuger Höllgrotte oder eine in weissen Tüll gehüllte Gestalt kämpft sich durch Rauchschwanden aus den Mont Vully Höhlen heraus. Untermalt durch das musikalische Feuerwerk endet der Film mit einem entflammten Wesen, das sich hoch über dem Walensee thronend durch das Paxmal bewegt. Myriam Gämperli und Andy Strochenegger stammen beide aus der Gemeinde Jonschwil (SG) und setzen sich in ihrem künstlerischen Schaffen mit Brauchtum, Kostümen und Masken auseinander. Doch trotz dieser Gemeinsamkeiten und der langjährigen Bekanntschaft, kommt es erst 2021 zu einer ersten gemeinsamen Zusammenarbeit. Im kompletten Lockdown fahren die beiden Künstler:innen mit dem Pfeiffermobil, das Ihnen im Rahmen eines Stipendiums der Otto Pfeiffer Stiftung zur Verfügung gestellt wird, im Februar und März durch die Schweiz und besuchen die unterschiedlichen Orte. Dabei kämpfen Sie nicht nur mit dem rauen Klima, auch das praktisch Nichtvorhandensein einer sozialen Interaktion mit Menschen, Bewohnern und Besuchern vor Ort fordert die beiden auf unerwartete und doch irgendwie sehr passende Art und Weise heraus. Entstanden ist ein Kurzfilm (4K, 7:12 min.), der es schafft einen Abriss durch mystisch aufgeladene Schweizer Orte zu liefern, eingefangen in unglaublich starken Umgebungsbildern, neu aufgeladen mit zeitgemässen, ausgewilderten Kreaturen. Die bewegten Bilder könnten nicht treffender unterlegt sein mit der eigens für diese Videoarbeit von Lorenz Bucher komponierten Musik und den von der Schweizer Schauspielerin Ruth Schwelger gesprochenen Textpassagen aus den berühmten Mythen- und Heldengeschichten. Aktuell wird die Videoarbeit erstmalig in der Ausstellung Zwischen Existenzen. Myriam Gämperli & Andy Storchenegger gezeigt. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 3. Juli im museumbickel in Walenstadt.



Zwischen Existenzen

Ausstellung
Museum Bickel
Andy Storchenegger und Myriam Gämperli
2022

Masken, Kostüme, Brauchtum und damit einhergehende Existenzen spielen in der Arbeit der beiden Künstler:innen Myriam Gämperli und Andy Storchenegger eine zentrale Rolle. Gemeinsam gehen sie der Faszination nach und ergründen auf künstlerische Weise die oft archaischen und wilden Bräuche. Die unterschiedlichen Maskenbräuche, wie der lokale Rölli, stellen dabei einen Teilaspekt dar. In der Ausstellung Zwischen Existenzen werden einerseits Schweizer Traditionen und ihre oft mythischen Gestalten gezeigt, andererseits aber auch von den Künstlern neu geschaffene und ausgewilderte Einzelwesen. Im Zentrum der Ausstellung steht eine Videoarbeit der ebendiese Wesen an unterschiedlichen Schweizer Orten zeigt, denen besondere Eigenschaften und mythische Geschichten nachgesagt werden.



Der Tanz der Dinge

Interstellare Materie
Installation
Licht, Farbforschung ZhdK
2022

Die diskontinuierliche Existenz von Dingen, Figuren, Kostümen, Tanz, Licht - alles ist in Bewegung, alles fließt. Ein wandelndes Staubuniversum von unendlicher Weite, das die Räume auflöst.



Das schmeichelnde Fell

Performance Objekt
Kunsthaus Zürich
2021

Das bewegende Haus wurde als Kostüm-Objekt aus Parkett hergestellt. https://parkettkosmos.ch/2021/11/23/die-kuenstlerinnen-im-kosmos-myriam-gaemperli/



Touch

Hotel Noël
Kunstinstallation Hotel Helvetia Zürich

10 lokale Künstler:innen unterschiedlichsten Stils und Backgrounds, haben sich der Gestaltung je eines Zimmers des HOTEL NOËL angenommen. Sie schaffen 10 einzigartige, kleine Welten. Welten, die inspirieren, unterhalten, zum Nachdenken anregen, entspannen, begeistern – manchmal auch alles zugleich. Ihrer Technik entsprechend, stattet Myriam Gämperli das Hotelzimmer im Hotel Helvetia mit einer dreidimensionalen Collage aus, in der sie das im Westen angekommene Verständnis von Weihnachten mit inhärenten Themen wie Weiblichkeit, Geburt, Neuanfang und Flucht verschmelzen lässt. Ein Zimmer für goldige Nächte. https://noelzurich.com/



Touch

Performance
2021

Filminstallation für den Kunsthaus Neubau Zürich.



Im Goldrausch

Performance
Ophir 2021

Performance für das goldene Zimmer. Bewegte Form aus Rettungsdecken zur Erinnerung an die aktuelle Flüchtlingssituation.



Vieh

Skulptur
Kuh Objekt
Holzpunkt Zürich

https://parkettkosmos.ch/2021/06/15/die-kuh/



Vieh

Skulptur
Kuh Objekt
Holzpunkt Zürich

https://parkettkosmos.ch/2021/06/15/die-kuh/



Happy Times

Objekt
Boobs





Collagen

Serie
Queens





Ursula

Objekte
Ursula und
Knechts Abgang





Silo Wächter

Down the Rabbit Hole
Exhibition
Toxi Art Space Zurich
by Electric Art Collective





Chimäre

Performance
Chimäre Figuren zwischen Tier und Pflanze

Sack Veredelung, Wurm Transplantation, Nacktsamer



Die Flagge

Performance 2019
Fotografie von Tanya Weiss
Aufgeführt Zürich Tanz der Flaggen
Choreografie M. G.

Die mittelalterliche Heraldik in Europa begründete ihren Ursprung in dem praktischen Nutzen, Krieger auf dem Schlachtfeld zu erkennen. Im Rahmen der "The Bad Thing" Performance wurden bekannte Motive dazu bewegt neue Codierungen zu schaffen. Flaggen als Symbol von Gruppenzugehörigkeit vermittelt Stärke, oder aber auch das genaue Gegenteil. Die daraus entstandene Fotoserie lehnt an die Performance "The Bad Thing" an, wobei hier die Fahne als Symbol in den Mittelpunkt gestellt wird.



Tages Skizzen

Tagebuch Zeichnungen
Fineliner auf Papier

Tägliche Tagebuchzeichnungen. Erlebtes, gesehenes, gedachtes, fantasiertes und Ideen werden neu losgelassen.



Daily Sketch

Zeichnungen

Spontane Zeichnungen schwarz auf weisses Papier.



Alternanz

Gemälde
Collage und Acryl auf Holz
116 x 161m

Unter Alternanz versteht man die Schwankung des Fruchtertrags von Obstbäumen, welche sich in einem Rhythmus von zwei Jahres verlauft. So kommt es vor, dass die Bäume ein Jahr übervoll mit Früchten hängen, das Folgejahr aber praktisch keinen Ertrag bringen. Das Ganze wird ausgelöst durch Pflanzenhormone, auch Phytohormone genannt. In den Fruchtträchtigen Jahren tragen die Bäume oft so viel Obst, dass sich die Äste kaum selbst halten können. Die Bauern unterstützen die Bäume mit Pfählen, welche die schweren Äste abstützen, wie eine Art künstlichen Stamm. Dieses Bild der Unterstützung inspirierte dieses, in der Landwirtschaftszone entstandene, Bild.



Deck

Fumetto
doodah meets art

Mit dem Fokus auf die Kunstform Comic hat sich das Fumetto Festival in Luzern in den letzten Jahren zu einem international bekannten Kunstevent entwicklet. Verteilt auf neun Ausstellungstage bietet das Festival an verschiedenen Standorten in der ganzen Stadt eine Plattform sowohl für bekannte wie auch aufstrebende Künstler. Unter dem Motto «doodah meets Art» hat doodah in den vergangenen drei Jahren ebenfalls seinen Beitrag zum Fumetto Comic Festival beigetragen. Verschiedenste kunstschaffende Personen wurden Skatedecks zur Verfügung gestellt, welche sie frei gestalten konnten. Während dem Fumetto wurden die Skatedecks im doodah Luzern ausgestellt und der breiten Masse präsentiert. Vom professionellen Grafiker, Tätowierer oder Kunststudent, bis hin zum DJ oder Filmemacher versuchten sich Kreativschaffende aus verschiedenen Bereichen an der Gestaltung einer Skateboard-Grafik.



Piräus

Die Flucht der schwarzen Madonna
Rauminstallation

Die schwarze Maria in Einsiedeln ist ein Gnadenbild in der Wallfahrts- und Klosterkirche vom Kloster Einsiedeln in der Gemeinde Einsiedeln im Kanton Schwyz. Die Schwarze Madonna von Einsiedeln ist ein spätgotisches Gnadenbild aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Sie ersetzte das ursprünglich romanische Gnadenbild, welches beim Brand von 1465 zerstört wurde. Die schwarze Hautfarbe stammt vom Russ der Kerzen und Lampen, die vor der Figur brannten. Als sie 1803 in Österreich restauriert wurde, legte der Künstler die ursprüngliche Farbe frei und bemalte sie wieder fleischfarben. Diese Änderung stieß in der Bevölkerung auf Unmut und so wurde die Madonna wieder schwarz übermalt. Die Flucht und Migration über das Mittelmeer in die EU ist eine Migrationsbewegung aus dem Nahen und Mittleren Osten, Nordafrika und Subsahara-Afrika. Häufige Gründe sind schlechte Lebensbedingungen oder kriegerische Konflikte in den Heimatländern der Flüchtlinge. In der Politik und in den Medien wird auch häufig von „Mittelmeer-Flüchtlingen“ gesprochen, wobei mit diesem Begriff unterschiedslos Flüchtlinge im engeren Sinne, subsidiär Schutzberechtigte und Migranten ohne Aussicht auf Asyl bezeichnet werden, zB. Migranten aus wirtschaftlichen Gründen oder sogenannte Klimaflüchtlinge. Gelegentlich wird der aus dem Englischen stammende Begriff Boat-People verwendet. Der Weg über das Mittelmeer war im Jahr 2014 nach einer Studie der Internationalen Organisation für Migration die weltweit gefährlichste Route für Migranten. Seit dem Jahr 2000 starben geschätzt 23.000 Personen bei dem Versuch, Europa zu erreichen – davon etwa 3840 direkt im Mittelmeer. Die in Gold gekleidete schwarze Maria und die in goldene Rettungsdecke gehüllten Flüchtlinge erscheinen in einem ähnlichen Bild. Sie sind beide in Not und auf der Flucht. Für eine Rauminstallation zur Weihnachtszeit suchte ich nach Bildern die das eigentliche Geschehen von heute und damals aufzeigen und ich inszenierte eine visuelle Neudarstellung der schwarzen Madonna.



Hiding in your room

Photo
Lockdown Story

The global health crisis has forced us all to stay indoors and look inwards for self-development. Hiding in my room, while taking quarantine selfies and talking to objects.



Ping Pong

Performance
mit Martina von Meyenburg

Performance im Studio K3, Zürich.



Pong gone wrong

Malerei
Collage, Acryl auf Holz




Safari Skulptur

Photo
Performance

„Auswildern“ bezeichnet den Prozess, kultivierte Pflanzen oder Tiere aus menschlicher Obhut langsam in ein Leben in der freien und wilden Natur zu überführen. Beim künstlerischen „Auswildern“ werden nicht Tiere und Pflanzen, sondern Ideen von Einzelwesen und Bräuche ausgewildert – also von der Theorie in die Praxis überführt oder auf ihre Überlebensfähigkeit in neuen und veränderten Zusammenhängen überprüft. Ich inszeniere Kurzperformances und inszeniere die tierische Haut wie eine gejagte Trophäe. Sich selbst auswildern heisst auch ein anderes Fell und Verhalten anzunehmen. Der Körper wird zum wilden Objekt.



Shifting Shapes

Objekte
Movie
Performance

Ein Objekt wie des persönliche Duvets oder Kissens mit sich zu Tragen, macht die Person nahbar. Das persönliche nach aussen tragen. Wir verbinden uns mit Gegenständen, machen diese zu unserem Aushängeschild der eigenen Persönlichkeit. Wir hangen an ihnen und stellen sie zur Schau wie eine persönliche Eigenschaft. Für diese Performance wurden Duvetartige Formen entwickelt und ich trage diese nahbare Bettzeug nach aussen. Wie wir uns täglich Online persönlich zur Schau stellen, nehme ich meine persönliche Schlafende Reise mit nach draussen zu inszeniere meine Träume. Diese wird jedoch in einem Internetfernen Alpenraum gezeigt.



Stallkleid

Kunst am Stall
mit Beatrice Roos
Zorten, Graubünden

Für einen luftdichteren Innenraum des Stalls (Bündner Gestrickte Stallscheune) wurde eine Stoffsammlung im Dorf lanciert. Die grossen Stoffteile wurden zusammengenäht und als eine Art Bühnenvorhang zur Eröffnung der Kunstausstellung in Zorten getragen.



The Bad Thing

Performance
Costume
Photo by Desirée Good

Die kämpferische Marianne, im Gemälde „Die Freiheit führt das Volk“ von Eugène Delacroix, wurde zum Symbol der Freiheit und damit gleichzeitig der französischen Republik. Die starken Frauenfiguren in klar männerdominierenden Welten, inspirierten mich in dieser Art Tanzaufführungen zu betreiben und die Stereotypen aufzubrechen. Hier interpretiere ich die Befreiung und der Kampf einer Fraunfigur in einer ungesprochenen Form eines Tanzes.



The Tiny Factory

Logo Design

/www.thetinyfactory.ch



Bindass

CI Bindass MTV India
Auftraggeber www.velvet.de

Für den indische Fernsehsender Bindass wurden verschiedene Logodesigns und Abwandlungen davon gestaltet. Das Logo ist vielschichtig verwendbar und mobiel anwendbar. Die daraus entstandenen Charaktere sind zu TV-Maskottchen des Senders geworden.



Canvas Nation

CI Design
www.bionycindustries.co.uk

Brand design für Canvas Nation, eine Tochteragentur von Bionyc Industries London.



Open Air St. Gallen

Design for doodah
www.doodah.ch

Der Snowboard- Skateboardshop doodah präsentierte sich an verschiedenen Open-Airs der Schweiz. Hierfür wurde ein Gesammtkonzept entwickelt woraus verschiedene Produkte entstanden sind, wie: Messestand, Booklet, T-Shirts, Sticker, Aufnäher, Schaufenster etc.



Lookbook design

Newspaper for doodah

Für die doodah-Wear Kollektion wurde ein Lookbook in Form einer Zeitung gestaltet. Die Bilder wurden in der Zeitung so angeordnet, dass die Doppelseiten als Poster verwendet werden konnten.



Silent City

Lookbook for Fashion Designer Laend Phuengkit

Das Lookbook wurde Zeitungsähnlich gestaltet. Es soll an das Fashion-Designkonzept "the silent city" anlehen und eine rebellische Haltung einnehmen.



Timmey in the Minni

Logo, Animation and Setdesign for doodah

Für die Skateboardserie "Timmey in the Mini" wurde aus einer Stopmotion Animation ein Look für die ganze Serie kreiert.



Daily Sketch

Portraits dazwischen

Zwischen den Projekten, dem Alltag, der zeitintensiven Arbeiten, entstehen nun schon seit mehreren Jahren Zeichnungen. Zeichnungen von Personen denen ich begegnet bin, Gedanken und anderen Inputs.



Daily Sketch

Zeichnungen dazwischen

Zwischen den Projekten, dem Alltag, der zeitintensiven Arbeiten, entstehen nun schon seit mehreren Jahren Zeichnungen. Diese greifen Dinge aus dem Leben, der Arbeit oder Spontanes auf. Tägliches skizzieren, um den Kopf zu leeren oder neues entstehen zu lassen, ohne den Druck der Publikation.



Lost Faces

Exhibition at the Trace Gallery, Zurich, Switzerland 2016

Artist: Cee, Mizzo, Ata Bozaci, Zoe Byland, Michel Casarramona, Onur Dinc, Donovan Gregory, Alexa Hatanaka, Dave Kinsey, Gian Paul Lozza, Jared Muralt, Pius Portmann, Ezeevalu Samayualie, Patrick Thompson



Collage Collection

Dada, Zurich 2015

paper on cardboard, framed



The Surrealist

Dad the Surrealist, Mum the Surrealist
paper, acrylic on wood, cardboard, framed

A century ago the founders of Dada and later the Surrealists embraced the potential of collage; a famous line by the poet Lautréamont describes beauty found in ‘the chance meeting on a dissecting table of a sewing-machine and an umbrella’. Myriam builds on this tradition of disruption; her arrangements balance recognition and unfamiliarity. That mixture of the known and the unexpected often generates humour, though that element of comedy also illustrates the tension generated by powerful juxtapositions.



Laend Phuengkit

Textile Design
www.laendphuengkit.com

Print and fabric design for the spring/summercollection men/woman 2013. Fashion show and Look concept.



Fashiondesign

Textile Design
www.laendphuengkit.com

Für die Sommerkollektion Men/Woman 2012 wurden zwei Stoffe hergestellt. Die Ausgangslagen beider Stoffe waren traditionell thailändisch gewobene Muster. Die Muster dienten als Inspiration, wurden neu interpretiert und mit einer unregelmässigkeit versehen. Etabliert, ursprünglich trifft auf neu, zeitgenössisch. Beide Muster wurden auf Seide gedruckt.



Aposnow

Design
Fotografie von Tanya Weiss
Frauen Skimodell Marielle
2009

www.apo-snow.com



Dieselwall

Wandgestaltung
Zürich

For the last few years, Diesel has held annual competitions to create an ad campaign to dominate the walls of major cities. Since "big ideas need big spaces," the diesel walls are ready for updated expansions in New York, Manchester, Zurich and Barcelona. As a result, the italian fashion label has launched an international art contest in which they're encouraging everyone - from professional designers to amateur artists to activists who see the potential to spread awareness through the campaign - to submit their vision for the walls. Featured in the gallery is the first call-to-action wall which appears in Zurich, switzerland. It was created by Myriam Gämperli.



Spread some Love

Illustration

Patches, Illustration, Stempel, Visitenkarten.



Print design

Digitalprint on Silk
for Laend Phuengkit
2011

Textile Design for the Fashionlable Laend Phuengkit.



Illustratin

Illustration Mizzy

Limited Edition Poster, Digitalprint on Paper.



Kinki

Illustration

Für das doodah Openair-Freunde-Heft wurden verschiedene Illustrationen benötigt. Die Icons kommen alle im selben zusammengeklebten Look daher, sprechen jedoch verschiedene Typen von Personen an zb. Töfffahrer, Rocker, Hiphoper, Tussi, Hündeler, Pferdefreund, Punk, Bauern, Rocknroller, Sneakerfreak, Pinup, Boxer, Tänzer etc.



Porn and Toys

Collage
New Porn

Eine Auseinandersetzung und Neuvisualisierung von pornografischen Magazinen.



Grabschis

Print design
Illustration Wallpaper

Posterprint "grabschies" limited editin, digitalprint on paper.



Inoperable Gallery

Solo Exhibition
Acrylic on Cardboard

Objects for the "zirkus" exhibition at the Inoperable Gallery Vieanna.



Kassette

Inszenierung, Kostume, Performance
Photo by Tanya Weiss

Die kreierten Figuren wurden mit Alltagsgegenständen gekleidet und mischen sich unter die bürgerliche Welt. Die Wesen sind nicht integriert, meint sie sind anders in Form und Kommunikation. Sie werden von aussen betrachtet und ihr verhalten wird begutachtet. Hier entsteht eine Art Kommunikation, die einen voyeuristischer Charakter hat. Wie kommuniziert eine Aussenwelt mit der Innenwelt? Und umgekehrt? Mein Interesse gilt dem Körper und wofür er stehen kann. Durch Bewegung, Ausdruck, Visuelle Atribute verändert sich das Wesen im Geschlecht, Energie und Inhalt. Dabei Spielen Herkunft und deren Diskrepanz eine grosse Rolle. Identität, verknüpft mit Raum und Zeit.



Sack

Inszenierung, Kostüm und Performance
Foto von Tanya Weiss

Die Einwohner einer ländlichen Gegend im Bündnerland trifft auf Künstler*innen aus verschiedensten Orten. Das Fremde wird thematisiert von uns als Turisten als auch der Bewohner von Zorten. Diese müssen sich gezwungenermassen mit dem Fremden auseinandersetzten. Als Inszenierung einer absurden Figur wird das Fremde offensichtlich und wirkt übertrieben. Automatisch wird das "andere" Wesen in diesem Dorf erkannt. Die Hemmschwelle des Schauens, Hinterfragens und Ansprechens wird weniger gross. Eine Kommunikation der Verschiedenartigkeit kann entstehen. Dabei Spielen Herkunft und deren Diskrepanz eine grosse Rolle.



Tanne

Inszenierung, Kostüm und Performance
Foto von Tanya Weiss

Wie tarnt sich das Fremde am besten in ihrer natürlichen Umgebung. Die Auseinandersetzung von Anpassung, Tarnung, sich hineinversetzten des pflanzlichen Körpers. Die neue Haut ermöglicht neue Bewegungen und verhindert gewohnte.



Fifi

Inszenierung, Kostüm und Performance
Foto von Tanya Weiss

Tiere halten, ausführen, als Accessoire, als Freund, als Begleiter, als Essware. Wie stehen wir als natürliche Wesen zu den Tieren? Warum spalten wir uns ab? Wie gehen wir mit unserer wilde Seite um?



PING POM

Performance, Kostüm
mit Martina von Meyenburg
Manifesta Zürich, Cabaret Voltaire und Katz Contemporary Gallery
Film von Tanya Weiss

Das Zusammenspiel einzelner Individuen und die Beziehung zueinander, dies zeigt diese Dadaistische Performance der beiden Künstlerinnen. Die Beziehung steht im Vordergrund. Die Lautinszenierung der beiden Figuren Ping und Pong führt zu einer art Konversation zwischen den beiden Künstlerinnen.



Snowman

Performance, Kostüm
Fotography von Desirée Good

Eine humorvolle Nummer im Spiel zwischen Punk und Märchen, über die Vergänglichkeit der physischen Existenz. Gespielt von Lulu Applecheek.



Waldgeist

Set- und Kostümedesign
ein Bandprojekt für Ginger and the Ghost
Model Sandra Hart
Foto Alan Maag

Die Schweiz hat noch eine Vielfalt an uralten Bräuchen, die noch aus vorchristlicher Zeit stammen und oft nichts mit der Fasnacht zu tun haben. Bei vielen ist die Herkunft nicht klar nachvollziehbar, viele der Bräuche haben Nachwuchsprobleme und kämpfen ums Überleben. Die meisten dieser Bräuche gehen zurück auf den heidnischen Glauben an die Wilde Jagd bzw. ans Wilde Heer welches jeweils in den Rauhnächten durch Wiesen und Felder zog und manch Tribut forderte. Wilde Gestalten jagten den Menschen Furcht ein. Viele der Figuren vom Wilden Heer oder Abwandlungen derer findet man noch heute im Brauchtum der Schweiz (Hexen, Blätzlibueb -> Harlekin, Teufel). Trotz Christianisierung hat sich dieser Glaube hartnäckig gehalten und die Bräuche faszinieren nach wie vor. So ist es auch zu erklären, dass sogar fremde Bräuche sich in der Schweiz noch heute ansiedeln, wie zum Beispiel der ursprünglich irische Halloween. Man findet auf der ganzen Welt oft ähnliche archetypische Traditionen. Gerade in den letzten Jahren gewannen wilde, mythische Gestalten wieder an Bedeutung und Faszination. Das sehr erfolgreiche polnische Computer-Game ‚The Witcher‘ basiert auf der Volkssage der ‚Wilden Jagd‘. Zu unserer rationalisierten Gesellschaft steht das Wilde im Widerspruch. Bräuche erinnern an das archaisch Ursprüngliche und stehen im Spannungsfeld der polaren Kräfte von Natur und Künstlichkeit. Sie stellen nach wie vor ein Bedürfnis dar für die Bevölkerung. Viele Bräuche wie zum Beispiel die Silvesterchläuse finden Jahr für Jahr mehr Publikum. Wie werden die neuen Wesen überlebensfähig und als Brauch in die Gesellschaft eingebettet? Der Waldgeist versucht stand zu halten.



Carhartt Gallery

Exhibition
Weil am Rhein

Raumgestaltung mit Bildübergreifenden Objekten.



Für all die elenden Optimisten

Fotografische Inszenierung zum Thema Provokation
Interpretation vom Märchen Rotkäppchen

David und Goliat trifft auf Rotkäppchen.



Kunstraum Winterthur

Hidden Faces
Masken Ausstellung

Unter dem Thema hidden faces wurden 100 verschiedene Masken kreiert, (Digitalprint auf Karton) welche als begehbare Installation arrangiert wurden. iIm Zentrum stand das Sein, der Schein, das Sein-wollen, die Veränderung welche einem verschiedene Gesichter geben können. Mit dem tragen der Masken, konnte der Besucher sich betrachten und eine Bühne betreten um jemand Anderes, oder ein Teil von sich selbst zu sein.



Rapunzel

Neuinszenierung vom Märchen Rapunzel
MA Pix HSLU

Grundvoraussetzung für meine Neuinszenierung von Rapunzel, die sich an Erwachsene richtet, ist das Kennen der Originalfassung. Um die Moral zu verstärken, werden bei dieser, wie auch in zahlreichen anderen Märchen, Menschliche Abgründe anhand von bestimmten Charaktereigenschaften geschildert. Diese werden gewissen Tieren zugeordnet, die im allgemeinen Verständnis für diese Charakterzüge bekannt sind, um die Rollen neu zu besetzen. Der Igel, der sich durch seine Stacheln von der Aussenwelt abschirmt, stellt Rapunzel in ihrem Turm dar. Ihre leibliche Mutter wird aufgrund ihrer Habgier, endlos den Gelüsten nachzugehen, wofür sie sogar ihr Kind verspricht, durch das Eichhörnchen verkörpert, welches unablässig Nüsse hamstert. Der Verrat der Hexe zeigt sich in der Figur des Rabens, und das Begehren des Prinzen kommt durch den Pfau zum Ausdruck. Die Theaterinszenierung mit den verschiedenen Tierfiguren ist fotografisch festgehalten.



St. Pauli Zürich

Installation

In ehemaligen Bordell-Räumlichkeiten entstand die Möglichkeit, zum Thema „ausgezogen“ eine Installation zu erstellen. Die Frauen, die dort gearbeitet hatten, liessen einen Teil ihrer Schuhe zurück. Diese Tatsache greife ich in meiner Interpretation auf und lasse die Schuhe, von Schirmen getragen, durch die Fenster davon schweben. Auf diese weise scheinen die Frauen die weite der Welt zu suchen.



Verbrannte Geschichten

Illustration
Fotomontage

Bildliche Darstellung von verbrennen und Geschichte. Ein rauchendes Familienportrait.



White Faces






Lost Fame






Coucou Portrait

Collage
Painting on Wood





Hands, Heads + Horses

Solo Exhibition
Painting + Collage
on Wood

The Trace Gallery presents ‘Hands, Heads and Horses’, a solo exhibition by Myriam Gämperli. Myriam is an established designer in the fields of graphics and scenography, working from Zurich for companies like doodah, carhartt and laend phuengkit. In this show she reveals a new body of independent work produced when she returned to the place where she grew up. The series is inspired by images from 1950s issues of the magazines Du and Vogue as well as botanical illustrations. Publications are a treasure trove that Myriam first raided for motifs such as forks, knives, heads, hands, torsos and tails. These images come to life through collage and editing. On deep black backgrounds, isolated elements are rearranged in unconstrained formations: a lion takes on an arm for a tail, its hand grasps a flower; a woman cries tears of leaves that form a ruff round her neck; or a collar and tie make the neck beneath a face from a bloom of leaves, a hand pressed to the petal forehead. A century ago the founders of Dada and later the Surrealists embraced the potential of collage; a famous line by the poet Lautréamont describes beauty found in ‘the chance meeting on a dissecting table of a sewing-machine and an umbrella’. Myriam builds on this tradition of disruption; her arrangements balance recognition and unfamiliarity. That mixture of the known and the unexpected often generates humour, though that element of comedy also illustrates the tension generated by powerful juxtapositions. Myriam takes collage still further when she scans and enlarges clippings to see how far she can push the originals, how long they hold their charge and charm. Reprinted, they become ingredients of complex works on board, layered with sprayed and painted acrylic and industrial paint. These larger works are more complex and yet more absurd. The colour fields add new dimensions to the picture plane, often repeating the positive and negative forms made through cutting. Meanwhile the motifs have space to develop into stranger creatures, human and animal, or odder apparitions in new, unknown worlds. Pictorial traditions spanning centuries come into play – from religious iconography and portraiture through to editorial and fashion photography and advertising in recent decades. The displacement of body parts, if torsos and heads seem independent of each other, for example, interrupts how an image is read and makes the viewer look twice. Myriam creates a space where hierarchies are turned upside down, gravity is overcome and bodies freed from their limitations. These disturbances are unsettling, though also liberating. Through her unlikely conjunctions, the darker and dynamic facets of Surrealism come to light. By taking images apart, breaking them down and suturing them together again, serious fantasies emerges.



Portrait

Painting
40 Mäth

Portrait of Matthew Lee, Acrylic on Paper, framed.



Raum

Acryl auf Holz

Täuschende Räumlichkeit in zweidimensionaler Form. Spannung, Bewegung, Haltung und Anordnung im Raum.



Home

Acryl auf Holz

Kleine Bilder entstehen in kleinen Räumen. Eine Kollektion die an das heimische Gefühl anlehnen.



Es lebt sich besser

Newspaper Illustration
Acrylic on Wood, framed

Leihgabe und Anfertigung für den doodah Zürich.



Von der Liebe und vom Tod

Book Cover
Acrylic




Die Sirene

Painting

Die Sirene, eine Frau die mit ihrem Gesang die Schifffahrer anlockt und sie ins Unglück treibt.



Eingelullt

Painting
Collage




Grauer Herr

Painting

Berlin Collection



Hair

Painting
Acrylic on Wood

Weiss Collection



Mr. Ugly got you

Painting
Acrylic on Wood

Red Collection



Dead Man

Painting
Acrylic on Wood

Red Collection



Nick the Owl

Painting
Acrylic on Cardboard

Berlin Collection



One Man Show

Painting
Acrylic on Wood

Berlin Green Collection



Reisyrey

Painting
Acrylic on Wood
Residency at Manila Philippines

Manila Collection



Salamat

Art Residency, Manila Phillipines
Schoolbook
Painting

Manila Collection



Free Woman

Segantini Interpretation
Die bösen Mütter

Antimoralisierende Interpretation des Bildes "Die bösen Mütter" von Segantini.



Sister Tree

Acrylic on Wood
kitchen cabinet

White Collection.



Talk

Acryl auf Vorhangstoff
Gerahmt

Weiss Collection.



Es war einmal...

Acryl auf Holz
Buchseiten auf Holz

Red Collection.



Watching you

Acryl und Tepete auf Holz

Berlin Green Collection.



Dada Postkarten

dürr + matt
mit Vanessa Reugger
Collage + Poetry

Wir zerschnipselten verstaubte Heftli. Wir klimperten auf einer verrosteten Schreibmaschine. Dann zerstreuten wir die stummen Gestalten auf einem Stück Papier. Dort taumeln sie nun durch eine fröhliche Welt voller Nostalgie. Das Postkartenset besteht aus 20 Karten gedruckt auf Naturpapier. Matt. Die Sujets sind komplett sinnlos. Aber schön. Dank Euch flattern die Postkarten bald munter in alle Himmelsrichtungen davon. Keine Staubfänger im Regal. Dafür lächelnde Briefkästen.



Patches

Heart patches





Griptape Bag

for doodah
Fabric design




Bag design

BIG Zurich
hand made





Christmas card

doodah
Set and Costume design

A christmascard, bosses dressed as wrestler.



Bicycle design

frame design
Gorilla

Fahrradgestaltung für Gorilla Bicycle zusammen mit doodah.



painting on products

Exhibition
Jungkunst





keep a breast

painting on cest
Foundation work

The keep a breast foundation™ is a non-profit organization. Our mission is to help eradicate breast cancer by exposing young people to methods of prevention, early detection and support. Through art events, educational programs and fundraising efforts, we seek to increase breast cancer awareness among young people so they are better equipped to make choices and develop habits that will benefit their long-term health and well-being.



Tragbare Gesichter

Masken
print design

Masken, Einzelstücke, tragbare Gesichter.



Skateboard Deck Design

doodah

Limited Eddition, Serigraphy.



Die in Zorten

daily short movies
Residency im Bündnerland
Costume, set and performance
www.vimeo.com/mizzo

Wenn Fremde die Dörfer der Schweiz für begrenzte Zeit in Anspruch nehmen, finden neu- oder altmodische Kommunikationsarten statt.



Lames

Painting stairway
Vienna

Das Treppenhaus wird bespielt.



Die Muse geküsst

Wall painting
Fakt





Das Liebeslied

Freitag Halle
Bicycle Film Festival
Mein Fahrrad

Für das Bicycle Film Festival in Zürich, welches in der Freitaghalle stattfand, wurde zum Thema Bycicles verschiedene gestalterische Arbeiten ausgeführt. Aufgrund der Gestaltung eines Fahrradrahmens für Gorilla-Bicycles, wurde ich eingeladen vor Ort tätig zu sein. Ich habe ein Liebeslied zum Fahrrad (Die Prinzen: "Mein Fahrrad") auf den Asphalt geschrieben.



Klingenhof

Wandgestaltung
Zürich





Lames

Wall Painting
Lames festival
Vienna

Der Kulturverein la Musique et Sun wurde 1999 gegründet. Eine Gruppierung von jungen KünstlerInnen hatten 1995 Räume in dem Firmengebäude der Malerei Frostel von der Stadt St. Pölten zur Verfügung gestellt bekommen. Als das Gebäude 1999 abgerissen werden sollte, wurden der Gruppe alternative Orte angeboten, in diesem Zusammenhang wurde der Verein gegründet. LAMES durfte das Gelände am spratzerner Kirchenweg beziehen. Das Gelände ist für eine andere Nutzung vorgesehen, dennoch hat sich in den über 10 Jahren ein regelmäßiges Kulturprogramm etabliert. Zahlreiche Kunstproduktionen fanden platz für Aufführungen, Proben, Bauten, etc. Ein Natur- und Kulturpark wurde geschaffen, der in seiner Vielfalt, größe und lage international beachtung fände (wäre er gesichert). Der Verein hat verschiedene Preise gewonnen und ist internationale vernetzt mit KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und verschiedensten Kollektiven. Die Zukunft von LAMES ist weiterhin ungewiss.



Urban Feedback

Wall painting
Exhibition





(Z)eitung

Zeitung
Gestaltung und Druck

Über ein Jahr verteilt wurde eine Monatszeitung, für die Gemeinde Zorten GR, gestaltet. Die 200 Einwohner wurden mit Informationen und Ideen versorgt, welche die Künstler in diesen Monaten an ihrem Ort produziert haben.